Einundzwanzigster Dezember – entzaubert

Passend zum Vierten Advent rausgesucht habe ich das Märchen ….

Willst das Bild du größer sehn, musst du auf den Zauber gehn.

Feenkraut und Silbermoos
zaubere das Bild nun groß.

Ja richtig geraten: Aschenputtel war gesucht. Selbiges hatte bei Stiefmutter und Stiefschwester einiges auszuhalten, verrichtete alle Arbeit, trug Lumpen und schlief in der Asche am Ofen. Doch ein Zauberbäumchen am Grab der Mutter kleidete sie wunderschön für den Ball beim Prinzen. Der Zauber hielt jedoch nur bis Mitternacht an. Wenn´s schön ist, kann man mal die Zeit vergessen. Auf ihrer eiligen Flucht aus dem Schloss, verlor sie einen Schuh. Damit gedachte der Prinz sie wieder zu finden. Irgendwann hat er´s auch. Und wie üblich, Heirat und so weiter. Jetzt werdet ihr sicher sagen, nicht schön erzählt. Habt ja recht. Aber so schön wie es der Film Drei Haselnüssen für Aschenbrödel nacherzählen kann, kann ich es sowieso nicht.

Wir backen einen leckeren Nusskuchen. Aus 350 g Mehl, 3 Eiern, 170 g Zucker, 80 g Margarine, 1 Esslöffel Kakao 1 Päckchen Backpulver und 2 Esslöffel Milch kneten wir einen festen Teig. Diesen verteilen wir dann gleichmäßig auf einem eingefettetem Backblech. In einem Topf schmelzen wir 250 g Butter geben 250 g Zucker 1 Esslöffel Honig, 3 Esslöffel Milch dazu und verrühren alles. Etwas abgekühlt 1 Ei dazugeben und 350 g halbe Walnüsse unterheben. Alles auf dem Teig verteilen und bei 170 Grad etwa 40 Minuten im Ofen backen. Nach dem Erkalten mit flüssiger Schokolade Streifen darüber ziehen.