Palmsonntag

Gemeint ist hier die Redewendung: Jemanden auf die Palme bringen, was soviel bedeutet wie:

  • das Fass zum Überlaufen bringen
  • Jemanden in Rage oder zur Weißglut oder zur Verzweiflung bringen
  • Jemanden gegen sich aufbringen.
In unseren Gefilden sind Palmen eher selten. genauso wie Affen. Und doch haben beide die Menschen seit jeher fasziniert. Die Palme ist es als heiliger Baum aus der Bibel bekannt und der Affe als fratzenhafte Karikatur des Menschen auf seine Weise ebenfalls. Immer, wenn jemand kurz davor steht, die Fassung zu verlieren, droht er ins Animalische zurückzufallen und sich wild wie sein enger Verwandter, der Affe, zu gebärden. Und diese klettern, wenn sie aufgeregt sind, erst einmal einen Baum hinauf. Menschen gehen ebenfalls bildlich hoch, wenn sich angestauter Ärger, Wut und Zorn entladen.
Eine Bitte an alle: keinen Hüttenkoller kriegen in Zeiten von Corona. Macht etwas Sinnvolles. Auf Palmen wachsen manchmal auch Kokosnüsse. Hier ein  Rezept für Kokosmakronen (mit oder ohne Oblaten, wie jeder will):
Zutaten: 200 g Kokosraspeln, 65 g Quark, 150 g Zucker, 4 Eiweiß, Oblaten nach Bedarf, wer mag: Vanillezucker, etwas Bittermandelaroma.

Das Eiweiß ganz steif schlagen. Zucker und Vanillezucker zugeben und weiter steif schlagen, bis der Zucker gelöst ist. Quark, Bittermandelöl und Kokosflocken unterheben und mit Hilfe von zwei Löffeln auf die Oblaten häufen. In vorgeheiztem Backofen bei 180°C Mittelhitze ca. 10 – 12 Minuten, bis diese goldgelb sind, backen.

Oder bemalt mit euren Kindern Ostereier nach sorbischer Art. Habe tolle Videos dazu gesehen. Man braucht etwas Geduld dafür und Geschick, aber am Ende sind sie wunderschön.