Tierisch geht es weiter. Heute sind gesucht…? Dieses Märchen sollte einfach zu erraten sein. Willst das Bild du größer sehn, musst du auf den Zauber gehn.
Feenkraut und Silbermoos
zaubere das Bild nun groß.
Richtig, der Wolf und die sieben Geißlein war die Lösung.
Kurz und knapp das Märchen hier zusammengefasst: Ein Wolf hat Hunger. Soll vorkommen. Die Mutter Geiß geht außer Haus. Die Gelegenheit, denkt der Wolf. Doch weit gefehlt, die Geißlein sind wachsam und lassen ihn nicht ins Haus. So kommt es, dass der Wolf erst den Müller, von ihm will er Mehl, mit dem er sich die Pfote weißt, und dann den Krämer, von ihm will er Kreide, die er frisst, um eine geschmeidige Stimme zu bekommen, bedroht. Und tatsächlich die Geißlein fallen darauf rein, öffnen die Tür der vermeintlichen Mutter und werden alle – nee, nee eins nicht – gefressen. Als die Mutter nach Haus kommt, sitzt nur noch das kleinste Geißlein im Uhrenkasten. Die anderen hat der Wolf verschlungen. Mutter Geiß, nicht dumm, dem Wolf hinterher. Der schläft satt und zufrieden auf der Wiese. Sein Fehler. Mutter Geiß schneidet ihm den Bauch auf, die Geißlein sind befreit. Sie füllt den Bauch mit Wackersteinen und was dann folgt, kennt ihr ja schon vom Rotkäppchen, Wackersteine machen durstig und sind schwer. Wenn man mit einem Bauch voller Wackersteine am Brunnen trinkt, stürzt man hinein. Und alle Geißlein tanzen um den Brunnen und singen freudig: „Der Wolf ist tot. Der Wolf ist tot. Der böse, böse Wolf ist tot.“
Heute gibt es ein Spiel für draußen oder in einer Sporthalle:
Wir brauchen mindestens 4 Spieler (aber je mehr, desto lustiger!). Achtung bitte dabei die Corona-Regeln beachten!
Vor Spielbeginn werden im Abstand von etwa vier bis fünf Metern zwei Linien markiert. Jede Linie ist ein Ufer, der Bereich dazwischen das Wasser. An einem Ufer, also hinter einer der Linien, steht der Fischer, am anderen Ufer stehen die Mitspieler. Sie rufen: „Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Der Fischer nennt irgendeine Tiefe, er antwortet zum Beispiel: „10 Meter!“ Darauf fragen die Kinder: „Wie kommen wir hinüber?“ Jetzt darf sich der Fischer ausdenken, wie die Kinder ans andere Ufer kommen sollen. Er ruft zum Beispiel: „Auf einem Bein hüpfend“ oder „Rückwärts laufend“. Nun setzen sich die Kinder in der befohlenen Gangart in Bewegung. Während sie versuchen, über das Wasser zu kommen, versucht der Fischer, so viele wie möglich zu fangen. Er bewegt sich dabei genauso wie die anderen, also auf einem Bein, rückwärts, mit geschlossenen Augen oder dergleichen. Wer gefangen wurde, hilft dem Fischer in der nächsten Runde beim Fangen. Wer als Letzter übrig bleibt, hat gewonnen. Viel Spaß dabei.