Redewendung gesucht

Das haltbare Kleingebäck ist ein Keks. Ein Keks ist ein ursprünglich englisches Gebäckstück. Cake im Englischen Kuchen – Cakes selbiges im Plural. Er ist maskulin, gehört zu den Dauerbackwaren und krümelt meistens. Es sei denn, man steckt ihn im Ganzen in den Mund. Ein Keks wird meistens aus einem fetthaltigem Teig mit etwas Zucker bereitet. Geformt werden Kekse durch Ausrollen, Ausstanzen und Spritzen der Teige, manchmal auch durch Schneiden des Teiges – nicht der Finger! Nach dem Backen werden sie gelegentlich mit Zuckermasse eingestrichen, verziert oder in flüssige Schokoladenmasse getaucht. Ein Keks geht immer, ob zu Tee, Kaffee, Kakao, Milch oder einfach nur zwischendurch. Manch einer verwendet Kekse auch als Teigersatz für Kuchen oder Torten.

Upps. Jetzt habe ich die ganze Zeit über Kekse geredet und überhaupt noch nicht über die gesuchte Redewendung. Also gemeint ist: „jemandem auf den Keks gehen“, was soviel bedeutet wie aufdringlich, lästig werden, penetrant nerven oder es mit anderen Redewendungen zu sagen: jemandem auf den Senkel oder auf den Wecker gehen. Da es keine recht schlüssigen Aussagen dazu gibt, woher genau diese Redewendung stammt, halte ich mich heute daran, nicht zu viel zu schreiben und belasse es einfach mal dabei. Es liest ja sonst sowieso keiner. Oder?